Für Sie gelesen: Wie Google tickt

Spannend ist es. Und überaus flüssig zu lesen. Voller konkreter Ideen. „Wie Google tickt“ ist eines der wenigen Sachbücher, die ich, einmal angefangen, nicht mehr aus der Hand gelegt habe.
"Wie Google tickt"
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Obwohl ich es fast ein Jahr nicht angefasst hatte, denn erschienen ist es schon 2015. Eigentlich wussten wir das ja alles auch schon – meinte ich jedenfalls:
Erfolg basiert auf der Kundenorientierung. Erfolg basiert darauf, engagierte kreative Mitarbeiter zu finden, die unternehmensorientiert denken. Erfolg basiert darauf, eine nicht funktionierende Planung umzustoßen, zu korrigieren und aus Fehlern zu lernen.

Und die Geschichte vom Garagen-Startup, das zu einem Weltunternehmen heranwächst, wiederholt ja nun sich alle paar Jahre – mit IBM in den 80ern, Microsoft in den 90ern, Google in den 2010er Jahren. Die jeweiligen Erfolgsstorys haben zwischen Buchdeckeln dann natürlich regelmäßig die Bestsellerlisten angeführt und ihren Weg in meinen Bücherschrank gefunden.

Nix Neues also?
Was mich bei „Wie Google Tickt“ bei der Stange gehalten hat, ist, dass es anders ist. Praxisnah.
Voller Tipps zum Weiterdenken und Umsetzen. Auch für Einzelkämpfer. Oder zum Mitnehmen nach Hause um die Ideen im Familienleben umzussetzten.

  • Die Liste der 100 wichtigsten Projekte beispielsweise, die alle drei Monate vom Team überarbeitet und aktualisiert wird.
  • Oder die Erkenntnis wie flach Hierarchien sein dürfen, damit sie noch funktionieren.
  • Dass Innovation wichtiger ist als Marktforschung: „Es ist weniger wichtig dem Kunden das zu geben, was er haben will, als das, von dem er noch gar nicht weiß dass er es will“.

„Suchen Sie nicht nach
schnelleren Pferden!“ (Henry Ford)

Faszinierend vor allem die Beschreibung von Googles Kultur des Experimentierens und dem Freiraum für Visionen im Hause Google. Wobei Scheitern als ein dabei notwendiger Prozess begriffen wird, etwas was in vielen traditionell geführten Unternehmen den Fortschritt blockiert.

Was „Wie Google tickt“ allerdings fehlt, sind kritische Töne. Aber die Autoren, der ehemalige Google CEO und heutige Aufsichtsratsvorsitzende Eric Schmidt und der frühere Google Vizepräsident Jonathan Rosenberg sind letztendlich ja auch voreingenommen.

Ein Extralob übrigens für die gelungene Übersetzung aus dem Amerikanischen, die so ganz ohne die allerorts üblichen amerikanischen Satzdreher und Worthülsen auskommt.

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Alexandras Fundstücke des Monats

Meine Fundstücke des Monats: nützliche Kleinigkeiten die das Leben erleichtern.


Sorgen für leichte Frühlingsstimmung, nach dem langen Winter und halten extra lange!


Frühjahrsputz macht glücklich! Besonders wenn er geringe Anstrengung erfordert. Wie mit diesem Bodenwischset von Vileda:


Die fanden wir besonders witzig: Madame Pottine aus Disneys "Die Schöne und das Biest"



 

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